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Episoden-Artikel
Zum Teil aus Produktionssicht und/oder realer Welt geschrieben.

Inhaltsangabe[]

Die Föderation und die Klingonen müssen immer weiter vor dem Dominion zurückweichen. Captain Sisko und seine Crew bekommen den Auftrag, einen Angriff hinter den Linien zu starten. Währenddessen versuchen Kira Nerys und Odo mit den neuen Machthabern auf Deep Space 9 zurechtzukommen.

Kurzfassung[]

Der Krieg gegen das Dominion zieht sich nun schon drei Monate hin und die Verluste der Klingonen und der Föderation sind groß. Alle sind sich einig, dass sich etwas tun muss. Unterdessen haben sich auf Deep Space 9 die Parteien eingelebt. Allerdings kommt es zwischen den Verbündeten aus Dominion und Cardassianern zu ersten Reibungspunkten. Zum einen ist das Minenfeld vor dem Wurmloch noch nicht beseitigt, zum anderen ist man unterschiedlicher Ansicht bezüglich des Verhaltens gegenüber den Bajoranern. Während die Cardassianer gerne den Status wie vor ihrer letzten Besatzung herstellen wollen, kommt es dem Dominion darauf an, ihre Zuverlässigkeit in Bezug auf den Nichtangriffspakt zu demonstrieren. Als Odos Sicherheitsteam schließlich seine Privilegien zurückerhält, ist das gar nicht nach dem Geschmack der Cardassianer. Aber auch Kira ist nicht begeistert davon, dass Odo dafür Teil des Stationsrates werden soll. Mittlerweile sollen Sisko und seine Leute mit dem ein Jahr zuvor erbeuteten Jem'Hadar-Angriffsjäger ein Ketracel-White-Lager zerstören. Dazu muss das Schiff weit in das Gebiet der Cardassianer eindringen. Zwar gelingt es das Lager zu zerstören, aber dafür strandet das Schiff mit Sisko und den anderen ohne Warpantrieb in feindlichem Gebiet. Die Rückreise ohne Warpantrieb wird mehr als 17 Jahre dauern.

Langfassung[]

Fortsetzung

Teaser[]

ZweiteFlotte

Die angeschlagene Flotte kehrt von einem Einsatz zurück

Die Flotte um die USS Defiant kommt von einem Einsatz zurück. Es sind Verluste zu beklagen. Viele der Schiffe sind beschädigt und einige können nicht einmal mehr aus eigener Kraft fliegen. Sisko erkundigt sich bei Nog nach dem Status. Der Ferengi entgegnet, dass die Langstreckenscanner keine Schiffe der Jem'Hadar anzeigen. Er glaubt, dass sie die Verfolgung aufgegeben haben. Sarkastisch fügt Chief Miles O'Brien an, dass sie wohl keine Lust mehr hatten, die Schiffe der Föderation von hinten zu sehen. Er resümiert, dass sie nach drei Monaten blutiger Schlacht nichts vorzuweisen haben, außer andauerndem Angriff, Rückzug, Angriff, Rückzug. Dann teilt er mit, dass er sie nur einmal auch gerne von hinten gesehen hätte. Sisko will sich das nicht länger anhören und fordert den Chief auf, aufzuhören. O'Brien entschuldigt sich und erklärt dann, dass ihm nur etwas Schlaf fehlt. Dax entgegnet, dass sicher alle etwas Schlaf brauchen könnten, da sie schon 78 Stunden auf sind. Nun will Nog wissen, ob sie nicht etwas von der siebten Flotte hätten hören müssen. Doch Dax beruhigt ihn. Sie erklärt, dass das Tyra-System so weit weg ist, dass eine Nachricht von dort ein bis zwei Tage zu ihnen braucht. Besorgt will Nog nun wissen, ob sie das Dominion aufhalten können. Sofort entgegnet O'Brien, dass sie das mit Sicherheit können. Dax und Sisko schauen sich an und zweifeln an der Aussage.

Bashir Garak skeptisch

Bashir und Garak sind skeptisch bezüglich des Kriegsverlaufs

Auf der Krankenstation der Defiant wartet Garak auf Dr. Bashir. Als der Arzt endlich von der Behandlung der anderen Patienten kommt, will der Cardassianer wissen, weshalb er als Freund des Doktors nach all den gemeinsamen Mittagessen keine bevorzugte Behandlung bekommt. Bashir entgegnet, dass er 12 viel schlimmer verletzte Offiziere in Behandlung hat. Nun entgegnet Garak, dass es ihm gelungen ist, ihn aufzuheitern, falls er das beabsichtigt hat. Da er nun Zeit hat, fragt Bashir, was passiert ist. Der Cardassianer erklärt, dass er mit dem Kopf gegen ein Schott gestoßen ist, als er für Captain Sisko einige Sternenkarten studierte. Kühl und ohne sich Garak näher anzusehen, entgegnet Bashir, dass er es überleben wird. Der Cardassianer ist nicht ganz so zuversichtlich. Zwar glaubt er auch, dass sein Kopf heilen wird, allerdings lässt der Verlauf des Krieges daran zweifeln, dass irgendjemand von ihnen ein reifes Alter erreicht. Bashir entgegnet, dass die Chancen zwar nicht gut stehen, es aber noch weitaus schlimmer sein könnte. Nun fragt der Cardassianer, ob der Doktor mit seinem genetisch manipulierten Gehirn die Überlebenschancen berechnet hat. Der Doktor bestätigt dies und will gleich ins Detail gehen, doch Garak verzichtet darauf. Er findet, dass Bashir seit dem Bekanntwerden seiner Verbesserungen keine Gelegenheit auslässt, damit anzugeben. Sofort entgegnet der Doktor, dass er seine Fähigkeiten auch nutzen kann, wenn er sich nun deshalb nicht mehr verstecken muss. Nun fragt Garak, wie genau die Chancen stehen. Er hofft auf über 50%. Doch laut den Berechnungen von Bashir stehen sie bei 32,7%. Bestürzt entgegnet der Cardassianer, dass er nicht hätte fragen sollen. Dann will er wissen, ob Bashir sich nicht verrechnet hat. Der Doktor bietet an, ihm alle Details zu nennen, doch das lehnt Garak ab. Dann wirft er Bashir vor, ein wirklich gentechnisches Erzeugnis zu sein, da er so tut, als würde ihn das alles nichts angehen. Seiner Meinung nach macht genau diese Haltung Leute wie Bashir so unbeliebt. Erbost fragt Bashir, ob der Cardassianer ihn beleidigen will. Der entgegnet, dass es eher eine Beleidigung ist, zu erfahren, wie gering die Überlebenschancen sind. Nun entgegnet der Doktor, dass Garak es nicht zu persönlich sehen sollte, da es nur um Mathematik geht. Doch Garak stellt klar, dass es nicht um Mathematik, sondern um ihr Leben geht. Dann teilt er Bashir mit, dass er nicht gentechnisch optimiert, sondern ein Vulkanier ist. Sofort fragt der Doktor, wie sich Garak sein knabenhaftes Lächeln erklärt, wenn er Vulkanier sein soll. Dabei macht Bashir ein eher unbeteiligtes Gesicht. Garak entgegnet, dass sein Lächeln längst nicht mehr knabenhaft ist.

Bashir hat schlechte Nachrichten

Bashir hat schlechte Nachrichten

Einige Zeit später befinden sich Dax und Sisko in der Offiziersmesse des Schiffes. Die beiden trinken Raktajino und die Trill will wissen, wohin die Sternenflotte sie als nächstes schickt. Aber Sisko kann es ihr nicht sagen. Sollte er allerdings etwas zu sagen haben, so hofft er, dass sie gleich wieder an die Front kommen. In diesem Moment kommen Martok und Worf in den Raum. Der General pflichtet Sisko bei und erklärt, dass er an seiner Seite sein wird. Dax ist erfreut, Worf zu sehen und springt ihm sofort in die Arme. Dann küssen sie sich. Sogleich fordert Martok Worf auf, es Dax zu sagen. Die Trill versteht nicht und Worf will lieber später darüber reden. Allerdings besteht Martok darauf, dass sie sofort sprechen, da es seine Seele schon zu lange belastet. Inzwischen holt der General sich einen Raktajino aus dem Replikator. Nun ist Dax besorgt und fragt, was los ist. Da es kein Zurück gibt, erklärt er, dass es um ihre Vermählung geht. Die Trill fragt, ob er kalte Füße bekommen hat, doch Worf geht es um ein Detail. Er ist nicht damit einverstanden, das rituelle Opfer des Targs nach dem Hochzeitsmahl stattfinden zu lassen. Dax ist amüsiert und fragt, ob er ihr wirklich nichts anderes zu sagen hat, obwohl sie sich zum ersten Mal seit fünf Wochen sehen. Doch Worf besteht darauf, dass sie eine traditionelle Zeremonie haben sollen. Jadzia lässt sich breitschlagen und stimmt zu, dass zuerst Blut vergossen und dann gegessen wird. Nun erklärt Martok, dass Worf seit mehreren Tagen von nichts anderes mehr redete, als von dieser traditionellen Hochzeit. Lächelnd erklärt Dax, dass Worf ein Schwarzseher ist. Daraufhin schlägt Sisko dem alten Mann vor, die Hochzeit klein zu halten. Dax entgegnet, dass Sisko so heiraten soll, wie er es möchte und sie will so heiraten, wie es ihr gefällt. Dann wollen Dax und Worf den Raum verlassen. Sisko ruft ihnen nach, sie sollen Knochenbrüche vermeiden. Auch Martok will die Offiziersmesse verlassen, um sich von Bashir behandeln zu lassen, da Klingonen zwar gute Krieger sind, aber furchtbare Ärzte. Als der General durch die Tür gehen will, kommt Bashir herein. Der Doktor berichtet, dass sie sich sofort auf Sternenbasis 375 melden sollen, um neue Befehle entgegen zu nehmen. Sisko merkt, dass das noch nicht alles ist und will wissen, welche weiteren Informationen er hat. Darauf erklärt Bashir, dass er Neuigkeiten von der siebten Flotte hat. Zu Siskos Schrecken erklärt er, dass es lediglich 14 Schiffe zurück geschafft haben. Erbost stellt Martok fest, dass 112 Schiffe zu der Flotte gehörten. Nun fügt Bashir an, dass man sich solche Verluste nicht mehr erlauben kann, wenn man gewinnen will. Sisko bedankt sich und lässt den Doktor dann wegtreten. Dann wendet er sich ab. Beim Verlassen der Offiziersmesse erklärt Bashir, dass er sich nun um den Arm kümmert. Sisko bleibt alleine zurück. Vor Wut zerschlägt Sisko die Glasplatte des Tisches, vor dem er steht.

Akt I: Eine gute Besetzung[]

Permanente Dokumentationsdatei
Dukat SG
Jeder Tag bringt Berichte über neue Siege. Der Krieg verläuft gut. Der Feind zieht sich an fast allen Fronten zurück. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Föderation zusammenbricht und die Erde ein weiterer eroberter Planet ist, der unter der Herrschaft des Dominion steht. Alles in allem ist es eine gute Zeit für Cardassia und das Dominion.


Stolz läuft Dukat über die OPS. Er schaut sich um und lässt sich von Damar einige Notizen geben. Nachdem er sich die Daten angeschaut hat, nickt er zufrieden, was bei Damar ein Lächeln hervorruft. Dann gehen beide zum Turbolift.

Keine bajoranische Sicherheit

Dukat verhindert, dass die Bajoraner Sicherheitsoffiziere stellen

Weyoun stellt Dukat wegen Minenfeld zur Rede

Weyoun stellt Dukat wegen des Minenfelds zur Rede

In der Offiziersmesse auf Deep Space 9 freut sich Weyoun, als Kira ihm mitteilt, dass die Bajoraner zurück auf die Station kommen. Der Vorta ist begeistert über die erfreulichen Neuigkeiten. Als Dukat und Damar eintreffen, informiert sie der Vorta sogleich über die für das Dominion erfreuliche Nachricht. Dukat entgegnet, dass er davon schon lange weiß. Weyoun ist überzeugt, dass dies dann auch für den Cardassianer eine erfreuliche Neuigkeit ist. Er schwärmt davon, dass sich das Leben auf der Station normalisieren wird, die Geschäfte wieder öffnen und das Promenadendeck voller Aktivitäten sein wird. Zudem freut er sich auf das fröhliche Lachen der Kinder. Sofort erklärt Damar, dass er die Sicherheitspatrouillen verdoppelt hat. Etwas verstört fragt Weyoun, ob solche Vorkehrungen wirklich notwendig sind. Dukat entgegnet, dass er gelernt hat, dass man nicht vorsichtig genug sein kann, wenn man mit Bajoranern zu tun hat. Sofort will Kira wissen, ob Dukat Angst hat, dass sie ihnen die Station wieder wegnehmen können. Darauf entgegnet Damar voller Hass, dass die Bajoraner es einfach versuchen sollen. Nun versucht Weyoun die Anwesenden zu beruhigen und erklärt, dass es keinen Grund für den Streit gibt, da sie alle Freunde sind. Doch Kira sieht das etwas anders. Allerdings versichert ihr der Vorta, dass er immer ein offenes Ohr für sie hat, wenn sie etwas vorschlagen will. Die Frau nimmt das Angebot an und fordert, dass die bajoranischen Sicherheitsoffiziere wieder eingesetzt werden. Damar ist über den Vorschlag nicht erfreut und entgegnet sarkastisch, dass Kira sicher will, dass sie auch ihre Waffen zurückbekommen. Die Bajoranerin bestätigt das. Allerdings ist Dukat der Ansicht, dass die Station eine bajoranische Sicherheitstruppe nicht mehr braucht, da die vorhandenen Kräfte jedes vorhandene Problem bewältigen können. Doch Kira lässt sich nicht so leicht unterkriegen und erinnert Weyoun daran, dass die Föderation und Bajoraner bisher immer gemeinsam die Verantwortung für die Sicherheit der Station trugen. Ihrer Meinung nach hatte der Vorta versprochen, dass zwischen dem Dominion und Bajor die gleiche Vereinbarung besteht. Dann erinnert sie noch daran, dass er selbst gesagt hatte, dass sie alle Freunde sind. Nun empfiehlt Weyoun Dukat, seine Entscheidung noch einmal zu überdenken. Doch der Cardassianer entgegnet, dass die Entscheidung schon getroffen ist. Er erklärt, dass Weyoun den Bajoranern zwar vertrauen kann, er selbst wird es jedoch nicht und solange sie sich sein Vertrauen nicht verdient haben, will er sie lieber unbewaffnet lassen. Dukat ist sich sicher, dass Kira an seiner Stelle das Gleiche tun würde. Um das Thema zuerst auf sich beruhen zu lassen, vertagt der Vorta die Diskussion auf ein anderes Mal. Er versichert Kira, dass sie mit der Zeit all die Kleinigkeiten lösen werden. Die Bajoranerin will ihn bei Gelegenheit daran erinnern, wovon der Vorta überzeugt ist. Als Kira nun gehen will, hat der Mann noch eine Sache. Er will wissen, ob Odo bewusst ist, dass er sich mit aller Macht dafür einsetzt, dass sich die Verbindung zwischen dem Dominion und Bajor verbessert. Die Frau schlägt ihm vor, Odo selbst zu fragen, doch der Vorta will den Wechselbalg nicht belästigen. Dann entlässt er die Bajoranerin. Nachdem Kira gegangen ist, fragt Dukat Weyoun, ob er auch denkt, dass sie eine faszinierende Frau ist. Der Vorta kann das nicht beurteilen. Allerdings erinnert er den Cardassianer daran, dass sie die Bajoraner als Alliierte brauchen. Nun mischt sich Damar ein und ist überzeugt, dass die Bajoraner niemals die Alliierten des Dominions sein werden. Sofort fordert Weyoun den Mann auf zu gehen. Doch Damar schaut zunächst fragend auf Dukat. Nun stellt der Vorta klar, dass er nicht auf Dukat schauen, sondern den Raum verlassen soll. Dukat nickt dem Mann zu und der verlässt wortlos den Raum. Nachdem der Mann gegangen ist, erklärt Dukat, dass er ihn recht nützlich findet. Allerdings geht Weyoun nicht darauf ein. Er fordert den Cardassianer auf, ihn in Zukunft in alle Entscheidungen bezüglich der Stationspolitik mit einzubeziehen. Dann wechselt er das Thema und will wissen, was mit dem Wurmloch ist. Weyoun erinnert Dukat daran, das Minenfeld innerhalb von vier Wochen abzubauen. Dann erinnert er ihn daran, dass der Termin schon zwei Monate verstrichen ist. Der Cardassianer gibt zu, dass die Arbeit langsamer vorangeht, als erwartet. Doch dann erinnert er an die besondere Art der Minen und daran, dass jedes Mal, wenn eine Mine deaktiviert oder zerstört wird, eine benachbarte Mine von alleine eine neue repliziert. Nun macht Weyoun klar, dass sie das Minenfeld unbedingt abtragen müssen, um das Wurmloch zu öffnen. Dukat verspricht, dass das auch passieren wird. Seiner Ansicht nach gibt es keinen Grund zur Panik, da sie in dem Krieg die Gewinner sind. Der Vorta sieht das derzeit zwar auch noch so, ihm ist allerdings bewusst, dass sie schnell Verstärkung und neue Vorräte an Ketracel-White brauchen. Erneut versichert Dukat, dass er das Minenfeld ganz bestimmt entfernen wird.

Im Quark's herrscht rege Betriebsamkeit am Dabo-Tisch. Die anwesenden Cardassianer amüsieren sich mit dem Dabo-Mädchen. Auch einige Jem'Hadar sitzen in der Bar. Quark spricht sie freundlich an und gibt sich erfreut, dass die Männer ihren gewohnten Platz bekommen haben. Während ihn die Jem'Hadar mürrisch anschauen, erklärt der Barkeeper, dass er staunt, wie viele Gäste das Quark's als ihr zweites Zuhause betrachten. Dann gibt er an, dass er sich wünschte, er hätte eine Holokamera, um diesen warmherzigen Augenblick der Kameradschaft im Bild festzuhalten und an die Wand zu hängen. Da auch hier keine Reaktion kommt, fragt Quark die Männer, ob sie schon die Dabo-Tische ausprobiert haben. Er ist sich sicher, dass eines der Mädchen ihnen gerne das Spiel erklären wird. Als auch das nicht hilft, bietet er den Jem'Hadar eine Gratisstunde in einer der Holosuiten an. Er versichert den Männern, dass er alle ihre Wünsche befriedigen kann. Als auch dies keine Reaktion bei den Gästen aufruft, verabschiedet sich der Barkeeper und will ein anderes Mal wiederkommen.

Kira Odo Unterhaltung Besetzung

Kira und Odo unterhalten sich über die Besetzung

Quark findet Besetzung nicht schlimm

Quark findet die Besetzung nicht so schrecklich

Kira und Odo sitzen mit ernsten Gesichtern im Quark's an der Theke. Kira ist sich sicher, dass Dukat weiter nichts im Sinn hat, als sich an den Bajoranern zu rächen. Ihrer Meinung nach kann er es nicht ertragen, dass Bajor Cardassia geschlagen hat. Nun will Odo wissen, ob sie glaubt, dass der Cardassianer die Arbeitslager wieder eröffnen will. Die Bajoranerin kann sich das gut vorstellen. Daraufhin entgegnet der Wechselbalg, dass sie froh sein sollten, dass Weyoun da ist und den Cardassianern über die Schulter sieht. Allerdings ist Kira auch skeptisch bezüglich Weyoun, da sie ihm nicht vertraut. Sie gibt jedoch zu, dass sie Dukat noch weniger traut. Nach kurzem Überlegen erklärt Odo, dass Weyoun weiß, dass die Einhaltung des Vertrages mit Bajor für das Dominion von großer Wichtigkeit ist, da sie dem Rest des Alpha-Quadranten beweisen wollen, dass sie ihr Wort halten können. Da sie gerade bei Weyoun sind, berichtet Kira nun, dass Weyoun sich nach Odo erkundigt hat. Sie glaubt, dass ihm viel daran liegt, zu wissen, welche Meinung der Wechselbalg von ihm hat. Spöttisch entgegnet Odo, dass er versucht, sich keine Meinung über den Vorta zu bilden. Kira ist sich sicher, dass er verletzt wäre, wenn er das hören würde. Sie überlegt, es ihm bei nächster Gelegenheit mitzuteilen. Dann beginnt sie zu lachen. Sofort erklärt Odo, dass er froh ist, dass Kira noch Humor hat. Mit erneut ernster Miene entgegnet sie, dass es nur noch bei ihm der Fall ist. Odo findet es nett, dass sie das sagt. Sogleich erwidert die Bajoranerin, dass alles nicht so furchtbar zu sein scheint, wenn sie mit ihm redet. Anders sieht es jedoch aus, wenn sie an Dukat im Büro des Captains denkt oder daran, dass die Föderation den Krieg zu verlieren droht und sie auf der Station sitzen und nichts tun. Odo teilt ihre Ansichten, allerdings können sie derzeit nur abwarten. Er erinnert sie daran, dass Sisko ihnen sagte, dass Bajor um jeden Preis aus dem Krieg herausgehalten werden muss. Das sieht die Frau ein, vor allem, da sie dem Abgesandten nicht widersprechen will. In diesem Moment kommt Quark zu den beiden. Er erklärt, dass etwas mehr los war, als gedacht und gibt Kira einen Drink aus. Sofort glaubt die Bajoranerin, dass der Ferengi etwas von ihr will, doch der Mann entgegnet, dass er nichts weiter will als Reden, Liebe und Verständnis. Zudem gehört seiner Meinung nach eine hübsche Gewinnspanne dazu und diese wird Quarks Ansicht nach immer wahrscheinlicher. Dann erklärt er, dass er es zwar nicht dachte, aber diese Besetzung findet er gar nicht so übel. Kira ist sich sicher, dass dies der Fall ist, wenn man nur auf den Monatsabschluss schaut. Doch Quark entgegnet, dass es nicht nur um den Profit geht. Er empfiehlt Kira, sich umzusehen und zu schauen, ob es Zäune auf dem Promenadendeck gibt oder ob bajoranische Sklaven nach einem Tag harter Arbeit in der Erzverarbeitung erschöpft auf dem Boden liegen. Zudem, so der Ferengi weiter, hört man auch keine Schreie von verhungernden Kindern. Er will nicht falsch verstanden werden und erklärt, dass er die Föderation auch vermisst, allerdings könnte es seiner Meinung nach sehr viel schlimmer sein. Dann geht Quark. Odo gibt zu, dass der Ferengi wohl Recht hat. Er glaubt, dass das Dominion unbedingt beweisen will, dass es ein Freund von Bajor ist. Doch Kira ist davon nicht allzu sehr überzeugt und fragt, weshalb es dann auf der Station keine bajoranischen Sicherheitsoffiziere gibt. Auf die Frage hat Odo auch keine Antwort.

Zurück auf Sternenbasis 375 trifft sich Sisko mit Admiral Ross. Der Admiral ist froh, dass der Captain heil zurückgekommen ist. Sisko entgegnet, dass er Glück hatte und erinnert daran, dass sie viele gute Leute verloren haben. Ross entgegnet, dass sie noch weitere verlieren werden, bis alles vorbei ist. Dann fragt er, ob der Captain mit dem Büro zufrieden ist. Sisko versteht nicht, da er dachte, dass es sich bei ihrem Treffen lediglich um eine Einsatzbesprechung handelt. Doch nun informiert ihn der Admiral, dass er länger bleiben wird, als gedacht und er ab sofort nicht mehr das Kommando über die Defiant hat. Ungläubig schaut Sisko Ross an.

Akt II: Neues Ziel[]

Später trifft Dax Sisko in seinem neuen Büro. Nachdem der Captain vom Entzug des Kommandos über die Defiant berichtet hat, will die Trill den Grund wissen. Doch Sisko entgegnet, dass Ross es ihm nicht gesagt hat. Alles was er sagte war, dass sie den neuen Einsatzbefehl um 16:00 Uhr bekommen werden. Nachdem Dax den ersten Schock verdaut hat, ist sie zumindest zufrieden, dass sie als Crew zusammenbleiben werden. Dann vergewissert sie sich vorsichtshalber noch einmal, dass dies auch der Fall ist. Sisko versichert ihr, dass es so sein wird. Nun erkundigt sich die Trill, was der Captain in den nächsten paar Stunden machen will. Sisko entgegnet, dass er noch nicht darüber nachgedacht hat. Sofort schlägt die Trill ihm vor, sich mit seinem Vater in Verbindung zu setzen. Doch Sisko ist nicht davon überzeugt. Nun versucht die Frau ihm klar zu machen, dass er monatelang nicht mit ihm redete und Jake sein Enkelsohn ist. Doch Sisko weiß nicht, wie er seinem Vater klar machen soll, dass er alle Leute von Deep Space 9 evakuierte, außer Jake. Dax ist sich sicher, dass ihm wie immer etwas einfallen wird.

Joseph Sisko nicht begeistert

Joseph gefallen Benjamins Neuigkeiten nicht

Tatsächlich setzt sich Benjamin mit seinem Vater in Verbindung. Als Benjamin seinem Vater berichtet, dass Jake immer noch auf Deep Space 9 ist, ist der außer sich. Er kann das nicht glauben. Doch Benjamin versucht ihn zu beruhigen und erklärt, dass es nicht so schlimm ist, wie es sich anhört. Allerdings sieht Joseph nur, dass sein Enkelsohn auf Gedeih und Verderben einem blutrünstigen Feind überlassen wurde. Sisko versucht das erst zu verneinen, gibt aber dann doch zu, dass es so ist. Nun ist sich Joseph sicher, dass es so schlimm ist, wie es sich anhört. Jetzt berichtet Benjamin, dass es nicht seine, sondern Jakes Entscheidung war, nicht mitzukommen. Sein Vater ist nicht erfreut, dass Benjamin seinem Sohn nun die Schuld dafür geben will. Doch der stellt klar, dass er ihm nicht die Schuld gibt, da er selbst für sein Handeln verantwortlich ist. Allerdings ist es Joseph egal, wer verantwortlich ist. Alles was er weiß ist, dass es falsch ist und er Jake wiederhaben will. Benjamin versichert, dass es ihm genauso geht. Nachdem sich der Ärger etwas gelegt hat, fragt Joseph, ob sein Sohn meint, dass es Jake gut geht. Der Captain entgegnet, dass er es hofft. Dann verspricht er seinem Vater, dass er Jake herbringen wird. Sofort will der wissen, wann genau er das machen will. Doch Benjamin kann ihm nichts versprechen und erklärt, dass es etwas dauern kann, da er auf neue Befehle wartet und nicht weiß, wo er eingesetzt wird. Sofort fordert Joseph, dass er der Sternenflotte sagen soll, dass er seinen Sohn zurückbringen muss. Doch Benjamin stellt klar, dass Krieg ist und er nicht machen kann, was er will, sondern Befehlen gehorchen muss. Nun will Benjamin wissen, wie das Restaurant läuft, um das Thema zu wechseln. Sarkastisch entgegnet sein Vater, dass es ganz gut läuft und er seit drei Wochen keinen mehr vergiftet hat. Dann will der Mann wissen, ob es wirklich so schlimm ist, wie der Nachrichtendienst behauptet. Sein Sohn entgegnet, dass es sogar noch schlimmer ist. Sofort beschwert sich Joseph, dass sein Sohn es nicht versteht, einen alten Mann zu trösten. Darauf entgegnet Benjamin, dass sein Vater ihn nicht zu einem Lügner erzogen hat. Joseph ist das bewusst, allerdings erinnert er seinen Sohn daran, dass er ihn zum Koch erzogen hat, allerdings scheint das umsonst gewesen zu sein. Dann wundert sich Joseph, dass sein Sohn ihm immer erzählt, wie groß der Weltraum ist und von den unendlichen Weiten, die voller Wunder sind. Benjamin bestätigt dies. Doch Joseph kann nicht verstehen, weshalb dann nicht genug Platz für alle Völker ist, um einander in Ruhe zu lassen. Benjamin gibt seinem Vater theoretisch recht, erklärt aber auch, dass es in der Realität nicht so ist. Nun erklärt Joseph, dass er wieder an die Arbeit muss, da er viele Gäste erwartet. Er gibt seinem Sohn mit auf den Weg, dass er auf sich achtgeben soll und bittet ihn dann, seinen Enkelsohn wieder zurückzubringen. Benjamin verspricht ihm, das zu tun.

Kein Interview

Weyoun will Jake noch kein Interview geben

Auf Deep Space 9 läuft Weyoun begleitet von zwei Jem'Hadar über das Promenadendeck. Jake sieht den Vorta und eilt zu ihm hin. Er spricht den Mann an und nennt ihn Mr. Weyoun. Sofort drängt einer der Jem'Hadar Jake zurück. Der Vorta entgegnet, dass es einfach nur Weyoun heißt. Da keine Gefahr zu drohen scheint, lässt der Jem'Hadar den Jungen los und der entgegnet, dass die Details, wie der Name des Vorta bei den Leuten das Interesse weckt. Dann fragt er, ob es nun ein guter Zeitpunkt wäre. Weyoun versteht nicht. Daraufhin erinnert der Junge ihn an das Interview, das er ihm für die Föderationsnachrichten geben wollte. Sofort entgegnet Weyoun, dass er es bedauert, allerdings, so der Mann weiter, ist es völlig unmöglich. Jake versteht nicht, woraufhin der Vorta erklärt, dass er die bisherigen Artikel des Jungen gelesen hat und diese ihn zu dem Schluss brachten, dass er das Dominion nicht mag. Jake versteht nicht, was Weyoun meint, doch der gibt ihm ein Beispiel und zitiert das Wort Besatzungsmacht als Bezeichnung für das Dominion. Jake versteht nicht, was daran falsch sein sollte. Weyoun entgegnet, dass das Wort einen negativen Klang hat. Seiner Meinung nach haben alle Texte von Jake eine Vielzahl an negativen Terminologien. Aus diesem Grund, so der Vorta, war er gezwungen, die Transmissionen zu unterbinden. Empört will der Junge nun wissen, ob niemand in der Föderation seine Berichte liest, woraufhin der Vorta erklärt, dass sie niemand lesen kann, wenn er sie nicht sendet. Nun will Jake wissen, was mit der Pressefreiheit ist. Etwas amüsiert will Weyoun wissen, ob er wirklich so naiv ist. Enttäuscht gibt Jake nun zu, dass er nur auf der Station geblieben ist, um über die Besetzung zu berichten. Wütend entgegnet der Vorta, dass Jake schon wieder damit anfängt. Er stellt klar, dass es sich nicht um eine Besetzung handelt. Die Station ist seiner Meinung nach cardassianisch und Jake weiß genau, dass sich auf Bajor keine Truppen des Dominions befinden, da es ein Abkommen gibt und sie Freunde sind. Nun entschuldigt sich der Junge und erklärt, dass er es nicht so meinte. Auch Weyoun kommt auf ihn zu und erklärt ihm, dass er Artikel mit ausgewogener Sichtweise schreiben soll, wenn er will, dass sie an die Föderation geschickt werden. Allerdings will Jake keine Propaganda für das Dominion schreiben. Der Vorta entgegnet, dass er das gar nicht von ihm erwartet. Alles was er will ist, dass er die Dinge vorurteilsfrei beschreibt. Nun versichert Jake, dass er keine Vorurteile hat und fragt dann, ob sie nun das Interview führen können. Lachend entgegnet der Mann, dass sie nichts überstürzen sollten. Zunächst soll Jake weiter schreiben und er selbst will weiter lesen. Dann gehen die Männer des Dominion weiter und lassen Jake zurück.

Ross stellt Plan vor

Ross stellt die Pläne vor

Unterdessen findet eine Besprechung zwischen Ross, Sisko, Dax und Bashir statt. Der Admiral berichtet, dass der Geheimdienst etwas entdeckt hat, was das Hauptlager für Ketracel-White des Dominion im Alpha-Quadranten sein könnte. Auf einer Sternenkarte zeigt der Admiral, wo sich das Lager befindet und erklärt, dass es ein Ort weit im cardassianischen Raum ist. Seiner Ansicht nach müssen sie das Lager unbedingt zerstören. Bashir entgegnet, dass die Jem'Hadar ohne White nicht funktionieren. Doch Ross geht noch einen Schritt weiter und erklärt, dass die Jem'Hadar ohne das White sterben werden. Dax ist darüber nicht traurig, da es helfen könnte, den Krieg zu beenden. Ross pflichtet ihr bei und erklärt, dass dies möglicherweise die einzige Möglichkeit ist, den Krieg zu beenden. Als Alternative gäbe es wohl nur eine Aufgabe der Föderation. Nun will Bashir wissen, wie sie in den cardassianischen Raum vordringen sollen, ohne die Defiant und ihre Tarnvorrichtung. Auch Sisko ist diesbezüglich neugierig. Nun erklärt Ross, dass sie keine Tarnung benötigen, da sie etwas viel besseres haben. Ross zeigt die Aufnahmen eines Schiffes. Sofort erkennt Jadzia, dass es ein Jem'Hadar-Angriffsjäger ist. Daraufhin erklärt der Admiral, dass es das Schiff ist, das die Crew von Deep Space 9 ein Jahr zuvor erbeutet hatte und nun können sie erfahren, was das Schiff kann. Bashir will wissen, ob Sisko eine Ahnung hat, wie man das Schiff fliegt. Er verneint das, ist sich aber sicher, dass sie es bald lernen.

Akt III: Gewöhnungsbedürftig[]

Vorbereitung Flug JemHadar-Schiff

Vorbereitung auf den Einsatz

Mittlerweile bereiten sich Siskos Offiziere intensiv auf ihren Einsatz vor. Dax überprüft derweil die Systeme und erklärt dann, dass die Lenkungsmatrix klar ist. Auch die hinteren Paraboltriebwerke und die Sensoreingabe funktionieren. Dann erkundigt sich die Trill beim Chief nach dessen Verantwortungsbereich. Er entgegnet, dass der Reaktorkern, der Induktionsstabilisator und die Phaserspulen ebenfalls bereit sind. Nun ist Nog an der Reihe. Er erklärt, dass die Resonanzemitter und Subraumfeldgitter funktionieren, allerdings hat er Probleme zu erkennen, was mit den Signalsubprozessoren ist. Er glaubt zwar, dass diese auch in Betrieb sind, kann es aber nicht sicher bestätigen. O'Brien ist nicht zufrieden damit, dass Nog sich nicht sicher ist, trainieren sie doch schon seit zwei Wochen auf dem Schiff. Der Ferengi entgegnet, dass er gerne einen Jem'Hadar-Soldaten in die Defiant setzen würde, um zu sehen, wie er sich nach zwei Wochen schlägt. Er erinnert den Chief daran, dass die Konsolen völlig anders sind und es zeitaufwändig ist, sich daran zu gewöhnen. Doch O'Brien macht ihm klar, dass sie keine Zeit mehr haben, da sie bald in feindliches Gebiet fliegen und sich keine Pannen erlauben dürfen. Sofort stellt Nog klar, dass er nicht vorhat, welche zu machen. Allerdings versteht er nicht, weshalb sie keine Stühle auf der Brücke aufstellen dürfen. Darauf entgegnet der Chief, dass das Schiff nicht für Stühle konstruiert wurde. Doch das überzeugt Nog nicht. Er erklärt, dass seine Füße nicht dafür ausgelegt sind, lange zu stehen. Nun fragt O'Brien, ob sie ihn dann nicht lieber auf der Sternenbasis lassen sollten. Nog erklärt, dass das zwar seinen Füßen gefallen würde, ihm aber nicht. Der Chief empfiehlt Nog, sich keine Sorgen um seine Füße zu machen, sondern um seinen Magen, da es auf dem Schiff keinen einzigen Replikator gibt. Aber Nog sieht darin kein Problem, da Sisko ihm sagte, dass sie genügend Feldrationen mitnehmen werden. Doch O'Brien glaubt, dass er nicht begeistert sein wird, drei Wochen lang Feldrationen zu essen. Dax sieht zudem ein viel dringenderes Problem. Ihr fehlt der Bildschirm. Sie fragt, wer nur ein Schiff ohne Fenster bauen kann. In diesem Moment kommt Bashir auf die Brücke und erklärt, dass es dieselben sind, die ein Schiff ohne Krankenstation bauen. Dann zeigt er Dax ein PADD mit all den Dingen, die er angefordert hat. Er erklärt, dass sie alle in seinem Quartier stehen, da es sonst keinen anderen Platz dafür gibt. Ironisch entgegnet Dax, dass sie versuchen wollen, medizinische Notfälle zu vermeiden, während er schläft. Bashir entgegnet, dass es gut ist, dass die Frau noch Humor hat, da es bei eventuell aufkommenden Problemen kein Bildschirm, kein Stuhl und kein Sandwich sein wird, das sie vermisst, sondern ein Biobett mit chirurgischem Geweberegenerator. Dax bezweifelt das nicht, allerdings fehlt ihr im Moment ein Bildschirm. Sofort fügt Nog an, dass er den Stuhl bevorzugt und der Chief das Sandwich.

Kurze Zeit später betritt Sisko die Brücke. Ihm folgt Garak. Der Captain fordert alle auf, sich zum Abflug bereit zu machen. Sofort erklärt Dax, dass alle Systeme bereit sind. Als der Doktor Garak sieht, fragt er, ob der Cardassianer sich verabschieden möchte. Doch sogleich entgegnet Sisko, dass er den Mann gebeten hat, sie zu begleiten, da sie in cardassianisches Territorium fliegen und er dort sicher nützlich sein könnte. Nun empfiehlt der Chief dem Cardassianer, sich einen Stuhl zu nehmen, woraufhin der Mann sich vergeblich umsieht. In diesem Moment berichtet Nog, dass sie Startfreigabe haben. Sisko setzt sein Headset auf und fordert den „Alten Mann“ auf, loszufliegen. Dax schaltet die hinteren Triebwerke auf halbe Kraft und bringt das Schiff aus dem Hangar von Sternenbasis 375. Plötzlich kommt es zu einem unerwarteten Richtungswechsel. Sofort erklärt Dax, dass sie nur sichergehen wollte, dass alle wach sind. Da dies geklärt ist, fordert Sisko sie nun auf, von nun an ruhig zu fliegen. Die Trill entgegnet, dass sie sich Mühe gibt. Dann lässt er Kurs auf die cardassianische Grenze setzen und auf Warp sechs beschleunigen.

Dukat macht sich an Kira ran

Dukat macht sich an Kira ran

Auf Deep Space 9 meldet sich Kira bei Dukat im Büro des Präfekten. Der Cardassianer spielt gerade mit Siskos Baseball, legt ihn aber zurück auf den Schreibtisch. Er bittet die Frau herein. Nachdem die Bajoranerin eingetreten ist, will sie wissen, weshalb der Cardassianer sie sehen will. Dukat entgegnet, dass er die Frau immer sehen will. Er ist etwas enttäuscht, dass sie und er kaum Zeit miteinander verbringen konnten, seit er vor drei Monaten zurück auf die Station kam. Ihm ist zwar bewusst, dass es einige Treffen gab, bei denen sie sich sahen, allerdings konnten sie sich dabei nie über etwas anderes unterhalten, als über Stationsangelegenheiten. Kira findet das lächerlich und erklärt, dass sie dafür keine Zeit hat. Doch als sie den Raum wieder verlassen will, erklärt der Cardassianer, dass er ihr noch nicht erlaubt hat, zu gehen. Nun will die Frau wissen, was Dukat wirklich von ihr will. Doch der Cardassianer spielt sein Spiel weiter. Er fragt, ob die vergangenen Monate für die Frau so schlimm waren. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, ob er sie einfach nur kommen ließ, um ihn zu loben und er hören will, dass er gute Arbeit geleistet hat und alle froh sind, dass er wieder da ist. Etwas gekränkt entgegnet der Cardassianer, dass Kira Sarkasmus nicht steht. Dann erklärt er, dass er ihre Direktheit bisher immer höchst ansprechend fand. Doch Kira ist das egal. Sie erklärt, dass sie besseres zu tun hat, als ihm zu helfen, seine kleinen Fantasien auszuleben. Nun will die Bajoranerin gehen, doch Dukat stellt sich ihr in den Weg. Er will wissen, ob sie glaubt, dass er sie betrogen hat. Allerdings geht Kira noch weiter. Ihrer Meinung nach hat Dukat nicht nur sie, sondern sein eigenes Volk und alle, die an ihn geglaubt haben, verraten. Nach kurzem Zögern entgegnet der Mann, dass sich Cardassia am Rande eines Abgrunds befunden hatte und nach dem Krieg mit den Klingonen nur noch eine drittklassige Macht war. Er erklärt, dass sein Volk seinen Stolz verloren hat, aber er gab ihm die Stärke zurück. Allerdings hält es Kira für einen hohen Preis, dafür Cardassia zu verkaufen. Auch Dukat weiß, dass der Preis sehr hoch war. Allerdings wollte er damit sicher gehen. Und als Gegenleistung, so glaubt Dukat, erhalten sie die Macht über den Alpha-Quadranten. Doch Kira ist sich da noch nicht sicher. Lächelnd entgegnet der Cardassianer, dass sie es sehen werden. Dann kommt er Kira näher und bietet ihr an, ihren Aufenthalt auf Deep Space 9 sehr angenehm zu gestalten, wenn sie es möchte. Die Bajoranerin empfiehlt ihm dazu, einfach etwas gegen seinen Mundgeruch zu unternehmen. Nun erklärt Dukat, dass er ein Mann mit Geduld ist und warten kann. Doch Kira sieht nicht, worauf er warten will. Sie macht ihm klar, dass sie niemals seiner charmanten Persönlichkeit erliegen wird und wundert sich, dass er wirklich so verblendet ist und glaubt, sie könnten irgendwann eine intime Beziehung haben. Dukat streckt seine Hand aus und berührt Kiras Gesicht. Dabei teilt er ihr mit, dass sie längst eine Beziehung haben. Sofort schlägt die Bajoranerin den Arm des Cardassianers weg. Sie sieht den Mann mit versteinertem Gesicht an. Dukat beginnt überlegen zu lachen und schickt Kira weg, da er noch zu tun hat. Ohne den Blick von dem Cardassianer abzuwenden, verlässt die Frau das Büro. Nun wendet sich der Mann wieder dem Baseball von Sisko zu.

Der Jem'Hadar-Angriffsjäger mit Sisko und seiner Crew an Bord fliegt unterdessen weiter auf die cardassianische Grenze zu. Der Captain braucht medizinische Hilfe. Er hält das Headset in der Hand und bekommt von Bashir ein Hypospray. Der Doktor erklärt, dass er wünschte, er hätte die Nebenwirkungen der Geräte länger untersucht. Sisko entgegnet, dass sie eine davon schon kennen. Er hat nämlich Kopfschmerzen. Nun erinnert Bashir ihn daran, dass die Geräte für die Jem'Hadar und Vorta gebaut wurden und nicht für Menschen. Dann wendet sich Garak an die beiden und will einen Vorschlag machen. Sisko will sich das gerne anhören, sofern der Cardassianer leise spricht. Daraufhin erinnert er die anderen daran, dass Dukat auch so ein Headset getragen hatte, als das Dominion Deep Space 9 angriff. Daraus schließt er, dass die Cardassianer die Geräte besser vertragen als die Menschen. Sofort will Sisko wissen, ob der Mann sich freiwillig melden will, um ein Headset zu tragen. Garak bestätigt das und erklärt, dass das Schiff zwei Sets an Bord hat und wenn er eines der Geräte trägt, so kann sich Sisko etwas erholen. Bashir glaubt auch, dass das helfen wird. Nun gibt Sisko Garak das zweite Headset und der schaltet es ein und setzt es auf. Der Cardassianer ist begeistert, da es ihm so vorkommt, als würde sich der Bildschirm direkt im Kopf befinden. In diesem Moment meldet Nog ein Föderationsschiff Steuerbord voraus. Er erklärt, dass es sich um die USS Centaur handelt. Sofort erwidert Sisko, dass es sich um das Schiff von Charlie Reynolds handelt. Mittlerweile beginnt das Schiff auf den Angriffsjäger zu schießen.

Akt IV: Zu perfekte Tarnung[]

Die Centaur greift an

Die Centaur greift an

Sisko setzt wieder sein Headset auf und fordert dann Nog auf, einen Kanal zur Centaur öffnen. Doch der Ferengi entgegnet, dass dies nicht möglich ist, da das Com-System durch den Beschuss ausgefallen ist. Nun schlägt Garak vor, das Feuer auf das Schiff zu erwidern. Doch Bashir ist dagegen, da sie nicht die Sternenflotte beschießen können. Der Cardassianer entgegnet, dass er es der Centaur sagen soll und nicht ihnen. Während weitere Treffer das Schiff durchschütteln, ist auch O'Brien klar, dass sie etwas machen müssen. Sofort fordert Sisko Dax auf, auf Maximum Warp zu gehen und über die Grenze zu fliegen. Er hofft, dass Reynolds nicht dumm genug ist, ihnen in das Gebiet des Dominion zu folgen. Dax führt den Befehl aus, doch Reynolds folgt ihnen weiter und hört auch nicht auf zu schießen. Nach kurzer Zeit will Sisko wissen, wann sie die Grenze überqueren. Darauf entgegnet Dax, dass sie sie gerade überquert haben. Ein weiterer Schuss trifft das Schiff und Nog teilt mit, dass die Centaur immer noch hinter ihnen ist. Sofort erklärt Sisko, das Reynolds noch nie wusste, wann man aufhören sollte. Nun mischt sich der Chief ein und entgegnet, dass er hofft, dass er weiß, was er tut. Doch Garaks Sorge gilt mehr ihrem eigenen Schiff und ob sie wissen, was sie tun. Nachdem ein weiterer Treffer ein Lenkungstriebwerk beschädigt, fordert Sisko unter Warp zu gehen, zu wenden und das Feuer zu erwidern. O'Brien zweifelt an der Entscheidung, bestätigt sie dann aber. Dax berichtet kurz darauf, dass die Centaur unter Warp gegangen ist und der Captain fordert, dass sie nur auf die Waffenphalanx zielen und die Maschinen vermeiden sollen, um Reynolds nicht auf der falschen Seite der Grenze im Stich zu lassen. Beide Schiffe beschießen sich, doch keiner erzielt einen richtigen Treffer. Sisko lässt Angriffsmanöver Omega verwenden und sein Schiff nahe an der Centaur vorbei fliegen. Plötzlich meldet Dax, dass die Centaur wieder auf Warp geht und zurück in den Raum der Föderation fliegt. Nog ist erleichtert und Garak erklärt, dass der Chief gute Arbeit geleistet hat. Doch O'Brien ist sich nicht bewusst, einen direkten Treffer erzielt zu haben. Dax erklärt, dass er das vielleicht auch gar nicht hat, da sie drei Jem'Hadar-Schiffe entdeckt, die ungefähren Kurs auf sie halten. Sisko ist sich sicher, dass Reynolds sie gesehen hat. Die Schiffe fliegen an dem Angriffsjäger vorbei und folgen der Centaur. Dax beschwert sich, dass die Schiffe dabei nicht einmal einen Gruß geschickt haben. Nun fragt Bashir, ob die Centaur ihnen entkommen wird. Sisko erwidert, dass Reynolds schon oft in schwierigen Situationen war und es sicher schaffen wird. Sofort erklärt Dax, dass sie wünschte, etwas tun zu können. Sisko stimmt ihr zu. Doch dann fordert er den Chief auf, das Com-System wieder in Betrieb zu setzen und mit Warp sieben zurück auf den alten Kurs zu gehen.

Im Sicherheitsbüro auf Deep Space 9 sitzt Odo auf seinem Platz. Verärgert läuft Kira umher und erklärt, dass Dukat während ihres Gespräches all seine Macht demonstrierte und sie nichts dagegen tun konnte. Zwar ist der Krieg noch nicht beendet, allerdings sieht sich Dukat ihrer Ansicht nach jetzt schon als Gewinner. Sie würde ihm gerne zeigen, dass er damit falsch liegt. Doch Odo befürchtet, dass der Cardassianer im Moment doch gewonnen hat. So weiß er selbst nicht, weshalb er jeden Tag in seinem Büro sitzt, da er nicht einmal ein Sicherheitskommando für das Promenadendeck hat. Sofort entgegnet Kira, dass er eines fordern soll. Sie empfiehlt ihm, die Widereinsetzung seines bajoranischen Kommandos zu fordern. Doch Odo ist sich sicher, dass Dukat damit niemals einverstanden sein wird. Allerdings denkt Kira dabei nicht an Dukat. Odo soll direkt zu Weyoun gehen, da der ihm zuhört. Sie erklärt, dass er aus Sicht des Vortas ein Gott ist und genau das gibt ihm die Macht. Odo zögert, woraufhin Kira ihn fragt, für was Macht gut ist, wenn er sie nicht einsetzt.

Odos Wunsch wird befolgt

Weyoun befolgt Odos Bitte, die bajoranische Sicherheit wieder einzusetzen

Kurz darauf empfängt Weyoun zwei Jem'Hadar in der Offiziersmesse der Station. Die Männer geloben den Gründern Loyalität bis in den Tod, woraufhin der Vorta ihnen das Ketracel-White als Belohnung für die Loyalität als Geschenk gibt. Sofort setzen die Männer das White ein. Als die Substanz ihre Wirkung zeigt, wirken sie erleichtert. Dann verlassen sie wortlos den Raum. Dukat, der das Ganze mit angesehen hat, tritt zu Weyoun. Er glaubt, dass der Vorta den Vorgang genießt. Er glaubt, dass dies Weyoun immer wieder daran erinnert, dass er ihr Meister ist. Doch der stellt klar, dass die Gründer die Meister sind. Er selbst sieht sich nur als ihr Diener, genau wie die Jem'Hadar und Dukat Diener der Gründer sind. Dukat bezweifelt das nicht. Allerdings muss seiner Ansicht nach selbst unter den Dienern einer das Sagen haben. Abwertend entgegnet Weyoun, dass dies genau die Art von Bemerkung ist, die er mittlerweile von dem Cardassianer erwartet. Er findet sie interessant, allerdings auch unbedeutend. In diesem Moment öffnet sich die Tür und Damar bringt Odo herein. Damar bittet die Unterbrechung zu entschuldigen, allerdings erklärt er, dass Odo darauf bestand, Weyoun sofort zu sehen. Hoch erfreut und demütig geht der Vorta auf Odo zu. Er begrüßt ihn als Gründer und fragt, ob er ihm irgendwie zu Diensten sein kann. Sofort erklärt Odo, dass er will, dass seine bajoranischen Sicherheitsoffiziere wieder eingesetzt werden. Ohne eine Sekunde zu zögern, verspricht Weyoun dies zu tun. Doch der Wechselbalg geht noch weiter und will, dass sie von nun an für die Sicherheit auf dem Promenadendeck verantwortlich sind. Weyoun entgegnet, dass er kein Problem darin sieht, doch Dukat ist anderer Meinung. Nun stellt der Vorta klar, dass dies alleine ihn und Odo etwas angeht und er empfiehlt Dukat, sich aus der Angelegenheit herauszuhalten. Da dies geklärt ist, erklärt der Wechselbalg, dass er seine Offiziere in einer Stunde vor der Waffenkammer antreten lassen wird. Dann will Odo gehen. Doch bevor der den Raum verlässt, bittet Weyoun ihn noch, nun, da er etwas für ihn getan hat, ihm auch eine Gegenleistung zu erbringen.

Wirklich ein Sieg

Kira hat Zweifel an Odos Mitwirken im Regierungsrat

Nach einiger Zeit treffen sich Odo und Kira wieder im Quark's. Als der Wechselbalg von dem Gespräch mit Weyoun berichtet, ist die Bajoranerin schockiert, dass er ein Mitglied des Regierungsrats der Station werden soll. Odo erklärt, dass er gemeinsam mit Weyoun und Dukat im Rat sein wird und somit bei der Stationspolitik ein Wörtchen mitreden kann. Kira ist nicht sicher, ob das eine gute Idee ist. Doch Odo ist sich sicher, dass es ein gutes Zeichen ist, da Dukat die Idee ganz furchtbar fand, dass er Mitglied im Rat werden soll. Allerdings hat Kira die Befürchtung, dass Weyoun ihn ausnutzen könnte, da seine Mitgliedschaft die Herrschaft des Dominions über die Station bestätigen würde. Doch Odo plant selbst, den Rat auszunutzen. Er ist sich der Gefahr, die von seiner Mitgliedschaft im Rat ausgeht, bewusst, da er die Gradwanderung schon einmal während der cardassianischen Besetzung machen musste. Aber diese Mal ist es seiner Meinung nach einfacher, da er die Hilfe von Kira hat und das macht es leichter für ihn. Die Bajoranerin verspricht ihm zu helfen. Nun erklärt der Wechselbalg, dass es dann doch ein Sieg für sie ist. Doch die Frau entgegnet, dass es sich nicht wie ein Sieg anfühlt.

Gefangen im Kraftfeld

Siskos Angriffsjäger gefangen im Kraftfeld

Inzwischen erreicht der Jem'Hadar-Angriffsjäger von Sisko einen Asteroiden, auf dem sie das Lager für das Ketracel-White vermuten. Garak erklärt, dass das Schiff vor ihnen gerade eine Anfrage an das Lager geschickt hat. Nach ein paar Sekunden erkennt er, dass sie Ketracel-White anfordern. Für Dax ist das die Bestätigung, dass sie an der richtigen Stelle sind. Nun wird für das Schiff vor ihnen das Sicherheitsnetz geöffnet und das Schiff fliegt hinein. Garak erkennt, dass sie 110 leere Kanister in das Lager beamen und aus dem Lager beamt man volle Kanister zurück. Sofort erkundigt sich Sisko bei O'Brien, ob bei ihm alles ok ist. Der Chief entgegnet, dass er 83 leere Kanister hat und einen Kanister, der nicht ganz so leer ist. Er ist sich sicher, dass 90 Isotonnen angereichertes Ultritium für das ganze Lager und für alles im Umkreis von 800 Kilometern reichen sollten. Daraus folgert Sisko, dass sie 900 Kilometer weit weg sein müssen, wenn die Bombe hochgeht. Nun berichtet Garak, dass das Schiff vor ihnen den Orbit verlassen hat und Dax fügt an, dass der Austausch 92,3 Sekunden dauerte. Sogleich fordert Garak 84 Kanister mit White an. Es dauert ein paar Sekunden, aber dann wird die Anforderung bestätigt. Das Schiff fliegt näher an den Asteroiden heran. Nun fordert Sisko den Chief auf, den Zünder der Bombe auf drei Minuten einzustellen, was dieser bestätigt. Bashir ist bezüglich der Einstellung etwas beunruhigt, da ihnen abzüglich der 90 Sekunden, die der Austausch dauert, nur wenig Zeit bleibt, um zu entkommen. Doch Sisko entgegnet, dass die Jem'Hadar damit auch nicht viel Zeit haben, die Bombe zu finden. Dann fordert er Dax auf, die Kanister nach unten zu beamen. Die Trill folgt dem Befehl. Nog ist besorgt und hofft, dass die Verantwortlichen im Lager nicht zur Pause gegangen sind. Allerdings erinnert ihn Bashir daran, dass Jem'Hadar keine Pause machen. Doch auch das beruhigt ihn nicht, da er nicht sicher ist, on es wirklich Jem'Hadar sind, die sich um das White kümmern. Nun beruhigt Dax den Ferengi und erklärt, dass soeben 84 Kanister mit White in ihren Frachtraum gebeamt wurden. Sofort bestätigt Garak den Erhalt und bittet dann um eine Abflugerlaubnis. Daraufhin fordert Sisko Dax auf, sich vorzubereiten, auf Warp zu gehen. Doch in diesem Moment wird ein Sicherheitsnetz um den Asteroiden und das Schiff gelegt. Als Garak den Captain darüber informiert, fordert der, erneut um Freigabe zu bitten. Allerdings erhält Garak keine Antwort. Nun erinnert Bashir Sisko daran, dass sie keine Chance haben, sollte man das Sicherheitsnetz nicht entfernen, bevor die Bombe hochgeht. Dann lässt Dax alle wissen, dass es noch 90 Sekunden bis zur Detonation sind.

Akt V: Ein weiter Weg zurück[]

Explosion des Lagers

Die Explosion beschädigt das Schiff

Auf dem Angriffsjäger fragt Nog, ob die Jem'Hadar die Bombe entdeckt haben. O'Brien glaubt, dass sie die Sprengladung so schnell nicht finden konnten. Allerdings wundert sich Bashir, weshalb sie dann nicht fliegen dürfen. Auch Sisko hat darauf keine Antwort. In diesem Moment erhält Garak eine Nachricht aus dem Lager. Er berichtet, dass sie sich bereithalten sollen. Sofort will Sisko wissen, wofür sie sich bereithalten sollen, doch diesbezüglich bekommt man vom Lager keine Information. Dax erklärt nun, dass es noch 75 Sekunden sind. Um einen anderen Ausweg zu finden, erkundigt sich Sisko nun beim Chief, ob er ein Loch in das Sicherheitsnetz reißen kann. O'Brien entgegnet, dass das möglich ist, er dafür allerdings ein paar Minuten braucht. Da die Zeit dafür nicht ausreicht, fragt Sisko, ob es möglich wäre den Generator des Asteroiden zu zerstören. Nog entgegnet, dass die Explosion das für sie übernehmen wird. Allerdings glaubt Garak, dass ihnen das nicht guttut. Während Dax berichtet, dass es noch eine Minute bis zur Explosion dauert, schlägt Sisko nun vor, im Moment der Explosion das Schiff mit einer Geschwindigkeit zu fliegen, die hoch genug ist, um der Zerstörung zu entgehen. Allerdings sollte die Geschwindigkeit laut Dax auch nicht so schnell sein, dass sie ins Sicherheitsnetz rasen, bevor es deaktiviert wird. O'Brien hält das Unterfangen für schwierig, woraufhin Sisko entgegnet, dass das Timing in diesem Fall stimmen muss. Sofort beginnt Dax den Ablauf im Computer zu berechnen. Doch noch bevor die Berechnung abgeschlossen ist, erklärt Bashir, dass sie 1,3 Sekunden vor der Explosion auf volle Impulsgeschwindigkeit gehen müssen. Kurz darauf entgegnet Dax, dass der Computer zum gleichen Ergebnis kommt. Garak wundert das nicht, da der Computer und der Doktor seiner Meinung nach auch gleich denken. Nun übergibt Dax die Kontrolle an den Computer. Nachdem das geschehen ist, will Sisko wissen, wie viel Zeit ihnen bleibt. Dax entgegnet, dass es noch 22 Sekunden sind. Nog ist beunruhigt und entgegnet sarkastisch, dass ihnen noch jede Menge Zeit bleibt. Darauf entgegnet der Chief ironisch, dass es keinen Grund zur Aufregung gibt. Doch in diesem Moment explodiert die Bombe. Das Schiff wird durchgeschüttelt. Der Chief glaubt, dass die Bombe zu früh hochgegangen ist. Sofort fordert Sisko, dass Dax sie wegbringt. Endlich entfernt sich der Angriffsjäger von dem Lager. Allerdings holt die Welle der Explosion sie ein. Das Schiff wird durchgeschüttelt und überall auf der Brücke sprühen Funken. Allerdings kann das Schiff den Flammen entkommen.

Beschädigter Jem'Hadar-Angriffsjäger 2373

Der beschädigte Angriffsjäger

Nachdem sich auf dem Schiff alles beruhigt hat, erklärt Garak, dass nicht alles nach Plan verlief, allerdings ist er sich sicher, dass die Sternenflotte mit dem Ergebnis recht zufrieden sein wird. Sisko stimmt ihm zu und lobt Dax dafür, dass sie das Schiff aus der Gefahr gebracht hat. Dann will der Captain vom Chief wissen, wie schlimm es um das Schiff steht. O'Brien entgegnet, dass es nicht gut aussieht und er auf Hilfslebenserhaltung umschalten muss. Zudem, so der Mann weiter, sind die Deflektoren zerstört und das Lenkungssystem wurde beeinträchtigt. Dann entdeckt er das größte Problem und stockt. Sisko erkundigt sich, was los ist. Daraufhin berichtet der Chief, dass die Kernmatrix geschmolzen ist. Es gibt keinen Warpantrieb mehr. Die Besatzung schaut sich ungläubig an. Garak ist der erste, der etwas sagt und fragt die anderen, wie lange es ohne Warpantrieb bis zur nächsten Sternenbasis der Föderation dauern wird. Sisko entgegnet, dass es lange dauern wird. Allerdings will der Cardassianer eine genauere Auskunft. Bashir kann es ihm genau sagen. Es sind 17 Jahre, zwei Monate und drei Tage plus minus eine Stunde.

Fortsetzung folgt …

Dialogzitate[]

O'Brien
Drei Monate blutige Schlacht, und was haben wir vorzuweisen? Überhaupt nichts. Nur Angriff, Rückzug, Angriff, Rückzug. Nur ein Mal hätte ich sie auch gerne von hinten betrachtet.

als Garak sich über die geringen Überlebenschancen beschwert

Bashir
Sie sollten es nicht so persönlich sehen, Garak. Es geht doch bloß um Mathematik.
Garak
Nein! Genau genommen geht es um unser Leben. Sie sind nicht gentechnisch optimiert. Sie sind Vulkanier.
Bashir
Wenn ich Vulkanier bin, wie erklären Sie sich dann mein knabenhaftes Lächeln.
Martok
Klingonen mögen gute Krieger sein, aber furchtbare Ärzte.

als Dukat und Damar meinen, dass schärfere Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind, nachdem die Bajoraner auf die Station zurückkommen

Kira
Haben Sie etwa Angst, dass wir Ihnen die Station wieder wegnehmen könnten?
Damar
Versuchen Sie es doch.

zu Weyoun

Dukat
Sie mögen den Bajoranern vertrauen, aber ich tue das nicht.
Dukat
Weyoun, ich sagte, dass ich das Minenfeld entschärfen werde. Und das werde ich auch.
Joseph Sisko
Weißt du, etwas verstehe ich einfach nicht. Du erzählst mir immer, wie groß der Weltraum ist. Von den unendlichen Weiten, die voller unermesslicher Wunder sind.
Sisko
Das ist wahr.
Joseph Sisko
Aber wenn das der Fall ist, könnte man doch annehmen, dass da Platz genug für alle Völker vorhanden ist, damit sie einander in Ruhe lassen können.
Sisko
Theoretisch würde das funktionieren. Da hast du recht. Aber es ist nicht so.
Dukat
Sie sind der Ansicht, dass ich Sie betrogen hätte.
Kira
Nicht nur mich, sondern Ihr eigenes Volk. Alle, die an Sie geglaubt haben.
Dukat
Cardassia befand sich am Rande eines Abgrundes, Major. Nach dem Krieg mit den Klingonen waren wir nichts weiter als eine drittklassige Macht. Mein Volk hatte seinen Stolz verloren und ich habe ihm wieder Stärke verliehen.
Kira
Dem Dominion Cardassia zu verkaufen ist ein hoher Preis.
Dukat
Ja, ein sehr hoher Preis, um sicher zu gehen. Aber sehen Sie, was wir dafür erhalten. Die Macht über den Alpha-Quadranten.
Kira
Das ist noch nicht beschlossene Sache.
Dukat
Ich könnte, wenn Sie wollten, Ihren Aufenthalt hier sehr angenehm gestalten, Kira.
Kira
Dann schlage ich vor, sie tun etwas gegen Ihren Mundgeruch.

nach Aufsetzen des Headsets

Garak
Als würde sich der Bildschirm im Gehirn befinden.
Jem'Hadar
Wir geloben den Gründern Loyalität. Von jetzt an bis in den Tod.
Weyoun
Dann nehmt diese Belohnung von den Gründern. Möge sie eure Stärke erhalten.

die Jem'Hadar verlassen den Raum

Dukat
Sie genießen das, nicht wahr? Diese ständig wiederkehrende Erinnerung daran, dass Sie ihr Meister sind.
Weyoun
Die Gründer sind die Herren und Meister. Ich bin lediglich ihr Diener, so wie die Jem'Hadar… und Sie.
Dukat
Das mag ja stimmen, aber selbst unter den ergebenen Dienern muss doch wohl einer das Sagen haben.
Weyoun
Gründer, ich bin durch Ihren Besuch geehrt. Kann ich Ihnen irgendwie zu Diensten sein?
Odo
Ich will, dass Sie meine bajoranischen Sicherheitsoffiziere wieder einsetzen.
Weyoun
Schon geschehen.
Odo
Von jetzt an werden sie für die Sicherheit auf dem Promenadendeck verantwortlich sein.
Weyoun
Ich sehe kein Problem darin.
Dukat
Ich schon!
Weyoun
Das geht aber nur mich und Odo etwas an. Halten Sie sich da lieber raus.
Odo
Ich lasse meine Offiziere in einer Stunde vor der Waffenkammer antreten.

Hintergrundinformationen[]

Story und Drehbuch[]

Allgemeines[]

Dies ist der zweite Teil der siebenteiligen Eröffnung des Dominion-Kriegs.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[]

Garak spielt in dieser und den nächsten Folgen einige Male auf Bashirs genetische Verbesserungen aus Dr. Bashirs Geheimnis an.

Der Jem'Hadar-Angriffsjäger ist das Dominion-Schiff aus Das Schiff.

Schon in dieser Episode sind die Spannungen zwischen den Cardassianern und dem Dominion klar zu erkennen, die letztendlich zur cardassianischen Rebellion und zur ersten Kapitulation in der 10.000 jährigen Geschichte des Dominion führen.

Die Zerstörung des Ketracel-White-Lagers hat keine erkennbaren Auswirkungen auf den Kriegsverlauf. Die Verknappung der Droge spielt allerdings in der Episode Hinter der Linie eine Rolle.

Quark findet die Besetzung in dieser Episode noch angenehm. In Hinter der Linie gibt er jedoch zu, dass er die Föderation zurück haben will und unterstützt den Widerstand um Kira.

Miles O'Brien hat in dieser Episode und in Ein kühner Plan anfangs recht ähnliche Dialoge. In Zeit des Widerstands“ ist es „Drei Monate blutige Schlacht, und was haben wir vorzuweisen? Überhaupt nichts. Nur Angriff, Rückzug, Angriff, Rückzug. Nur ein Mal hätte ich sie auch gerne von hinten betrachtet. und in „Ein kühner Plan“ ist es Angriff, Rückzug, Angriff, Rückzug. Ich sag' Ihnen, das wird noch unser Lieblingslied.

Produktionsnotizen[]

Allgemeines[]

Tribut für Brandon Tartikoff

Widmung für Brandon Tartikoff

Die Episode wurde Brandon Tartikoff, einem Vorstandsvorsitzenden von Paramount Pictures, gewidmet, der am 27. August 1997 im Alter von 48 Jahren der Morbus-Hodgkin-Erkrankung erlag.

Der Teaser dieser Folge ist mit 7 Minuten und 5 Sekunden einer der längsten gezeigten der Star-Trek-Geschichte, wobei jedoch 1 Minute 38 Sekunden auf eine Rückblende auf die Ereignisse in der Episode Zu den Waffen! entfallen.

Trivia[]

Stellarkartographie 4747

Stellarkartographie 4747

Diese Episode hat eine FSK 12.

Die Karte der Stellarkartographie, die bei der Planung der Zerstörung des Ketracel-White-Lagers gezeigt wird, trägt die Nummer 4747. Auf der Karte sind zudem noch die Punkte 278-847 und 345-447 markiert. Bei letzterem handelt es sich um das White-Lager, das zerstört werden soll.

Merchandising[]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[]

Soundtrackveröffentlichung[]

Roman-, Comic- & Hörspielfassung[]

Verlorener Friede aus der Romanreihe Der Dominion-Krieg - Gemeinsam mit den Vorkommnissen aus Zu den Waffen!, Ent­scheidungen und Söhne und Töchter. Die Ereignisse aus dem Buch gehen über die Ereignisse in den Episoden hinaus. Dieser Teil ist nicht canonisch.

Filmfehler[]

Inhaltliche Ungereimtheiten[]

Wenn man davon ausgeht, dass dem Jem'Hadar-Angriffsjäger nur Impulsantrieb zur Verfügung steht und die Impulsgeschwindigkeit ca. 1/4 Lichtgeschwindigkeit beträgt, so sollte die nächste Sternenbasis der Föderation ca. 4.25 Lichtjahre von dem durch die Bombe zerstörten Asteroiden entfernt sein, wenn man 17 Jahre dorthin benötigt. Dies widerspricht der Aussage, dass sich der Asteroid tief im Raum der Cardassianer befindet.

Links und Verweise[]

Produktionsbeteiligte[]

Darsteller und Synchronsprecher[]

Verweise[]

Ereignisse
Angriff auf das Ketracel-White-Lager im cardassianischen Raum, Besetzung von Deep Space 9 durch das Dominion, Cardassianische Besetzung von Bajor, Dominion-Krieg, Klingonisch-Cardassianischer Krieg, Schlacht im Tyra-System
Institutionen & Großmächte
Besatzungsmacht, Crew, Dominion, Föderation, Nachrichtendienst der Föderation, Regierungsrat von Deep Space 9, Sicherheitspatrouille, Siebte Flotte, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Gründer, Klingone, Mensch, Trill, Vorta, Vulkanier, Wechselbalg
Kultur & Religion
Abgesandter, Angst, Baseball, Beleidigung, Belohnung, Betrug, Beziehung, Dabo-Tisch, Ehre, Entschuldigung, Fantasie, Geschenk, Glück, Gott, Hass, Humor, Ironie, Kuss, Lächeln, Lachen, Liebe, Loyalität, Naivität, Persönlichkeit, Pressefreiheit, Rache, Rituelles Opfer des Targs, Sarkasmus, Seele, Spiel, Stolz, Teufel, Tod, Tradition, Trost, Vermählung, Wut
Personen
Abgesandter, Alliierter, Alter Mann, Arzt, Charlie Reynolds, Dabo-Mädchen, Diener, Freund, Gast, Hostesse, Kind, Koch, Krieger, Lügner, Offizier, Sicherheitsoffizier, Sklave
Schiffe & Stationen
Sternenbasis 375, USS Centaur, USS Curry, Curry-Typ, Deep Space 9 , USS Defiant, Jem'Hadar-Angriffsjäger
Orte
Arbeitslager, Bar, Brücke, Büro, Büro des Präfekten, Frachtraum, Geschäfte, Grenze, Hangar, Hauptlager, Holosuite, Krankenstation, Offiziersmesse, OPS, Promenadendeck, Quark's, Quartier, Restaurant, Sisko's, Waffenkammer
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Asteroid, Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia, Cardassianische Grenze, Cardassianischer Raum, Erde, Föderationsraum, Tyra-System, Weltraum
Wissenschaft & Technik
Arm, Beamen, Behandlung, Biobett, Blut, Bombe, Chirurgie, Com-System, Computer, Daten, Deflektor, DNA-Neuordnung, Droge, Erzverarbeitung, Explosion, Fuß, Gehirn, Generator, Gesicht, Geweberegenerator, Hauptbildschirm, Holokamera, Holosuite, Hypospray, Impulsgeschwindigkeit, Induktionsstabilisator, Isotonne, Kanal, Kernmatrix, Ketracel-White, Kilometer, Knochenbruch, Kontrollelement, Kopf, Kopfschmerz, Langstreckenscanner, Lebenserhaltung, Lenkungsmatrix, Lenkungstriebwerk, Lenkungssystem, Magen, Mathematik, Maximum Warp, Medizin, Mine (Sprengkörper) Minenfeld, Mundgeruch, Nebenwirkung, PADD, Paraboltriebwerk, Phaserspule, Ohr, Reaktorkern, Replikator, Resonanzemitter, Schild, Schott, Schulter, Selbstreplizierende Mine, Sensor, Sicherheitsnetz, Signalsubprozessor, Sternenkarte, Steuerbord, Stuhl, Subraumfeldgitter, Transmission, Triebwerk, Turbolift, Ultritium, Virtueller Bildschirm, Waffe, Waffenphalanx, Warp, Warpantrieb
Speisen & Getränke
Feldration, Getränk, Hochzeitsmahl, Mittagessen, Raktajino, Sandwich
sonstiges
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Externe Links[]

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