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Der Orden von Kahless, auch Stern von Kahless genannt, ist die größte klingonische Auszeichnung. Sie wird vom klingonischen Kanzler persönlich überreicht.

Zeremonie am Beispiel Martok[]

Orden von Kahless

Der Orden von Kahless in einer Schale.

Zu Beginn der Zeremonie wird der Orden in eine Schale gelegt. Dann schneidet sich der Kanzler mit einem D'k tahg in die Hand. Er spricht die folgenden Worte, während sein Blut auf den Orden tropft:

Heute ehren wir unseren Bruder [Name des Ausgezeichneten], auf die Art und Weise, wie uns Kahless gelehrt hat.

Nun tritt der Empfänger des Ordens vor und der Kanzler übergibt ihm das D'k tahg. Mit folgenden Worten nimmt er die Ehrung an:

Ich akzeptiere diese Ehre im Namen des [Haus des Ausgezeichneten]. Den einzigen Wunsch, den ich habe ist, dass mir gestattet wird, dem Reich weiter dienen zu dürfen.

Dann schneidet auch der sich in die Hand und lässt das Blut auf den Orden tropfen. Nun sind alle anderen Anwesenden an der Reihe, sich in die Hand zu schneiden und ihr Blut zu Ehren des Empfängers des Ordens zu geben. Auch von Nichtklingonen wird dies erwartet. Wie bei vielen klingonischen Anlässen, wird die Zeremonie hinterher mit viel Blutwein abgeschlossen. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)

Ereignis[]

Martoks Ehrung

Gowron nimmt Martoks Ehrung vor.

2375 erhält General Martok diese Auszeichnung von Kanzler Gowron in den letzten Tagen des Dominion-Krieges. Im Gleichen Atemzug entzieht der Kanzler Martok jedoch den Befehl über die klingonischen Truppen und übernimmt diese selbst. Martok fragt sich, ob er einen Fehler gemacht hat, doch Gowron entgegnet, dass der General die Bürde des Krieges lange genug getragen hat und nun er selbst an der Reihe sei. In Wirklichkeit sieht Gowron Martok jedoch als eine Gefahr für sein Amt und schickt ihn auf unlösbare Missionen, um ihn entweder zu entehren, oder durch das Dominion töten zu lassen. Den Orden von Kahless erhält Martok nur als Vorwand, um Gowrons wahre Motive für die Übernahme des Kommandos zu verschleiern. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)

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