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Moab IV ist der vierte Planet im Moab-System.

Im 23. Jahrhundert siedelt sich auf dem Wüstenplaneten in einer künstlichen Atmosphäre eine Gruppe von Menschen an, um eine neue Gesellschaft zu gründen. Diese basiert auf genetischer Zuchtwahl, bei der die Kinder gezielt die Gene mitbekommen, die sie für ihre spätere vorherbestimmte Aufgabe gebrauchen können. So gibt es zum Beispiel Diplomaten, Juristen und Wissenschaftler.

Die Gesellschaft auf Moab IV lebt über 100 Jahre vollkommen isoliert und wünscht auch keinen Kontakt mit der Außenwelt, doch als 2368 ein stellares Kernfragment eines Neutronensterns die Kolonie zu vernichten droht, reagiert der Anführer Aaron Conor doch auf das Hilfsangebot der USS Enterprise-D.

Es gelingt Geordi La Forge zusammen mit der Wissenschaftlerin Hannah Bates das Fragment weit genug abzulenken, so dass die Kolonie nicht zerstört wird. Der Schaden, den der Einblick in die neuen Möglichkeiten angerichtet hat, erweist sich jedoch als weit gravierender für die Gesellschaft. 23 Bewohner, darunter auch Hannah, wollen den Planeten verlassen. (TNG: Das künstliche Paradies)

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