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Baracke 6 Lebenserhaltung

Garak hat einen klaustrophobischen Anfall.

Die Klaustrophobie ist ein psychosomatisches Leiden, das bereits im 20. Jahrhundert diagnostiziert wird. Es ist die krankhaft veranlagte Angst, die bei Betroffenen in geschlossenen Räumen auftritt. Häufig wird auch die Angst allein vor geschlossenen Räumen als Klaustrophobie eingeordnet. Also ist auch die bloße Furcht, in einen geschlossenen Raum zu kommen, und nicht nur die Angst in eben solchen als Klaustrophobie zu bezeichnen. Umgangssprachlich spricht man auch von Platzangst, obwohl dieser Begriff in der Fachsprache eigentlich die Angst vor offenen Flächen meint.

Hoshi Sato leidet anfangs an Klaustrophobie in Raumanzügen und hat somit Probleme an bestimmten Außenmissionen teilzunehmen. Erst nach einigen Wochen kann sie diese Angst überwinden. (ENT: Freund oder Feind, Schlafende Hunde)

Als im Jahr 2152 die Enterprise (NX-01) von der Suliban-Cabal gekapert wird und alle Besatzungsmitglieder in ihre Quartiere gesperrt werden, entwickeln die Führungsoffiziere einen Befreiungsplan. Dafür muss einer von ihnen durch die engen EPS-Schächte krabbeln, und die einzige der Offiziere, die klein und schmal genug dafür ist, ist Ensign Sato. Wegen ihrer Klaustrophobie bittet Sato darum, eine andere Aufgabe zugeteilt zu bekommen und will eigentlich nicht in die Schächte kriechen. Crewman Naiman wäre zwar noch schmaler und damit die einzige an Bord des Raumschiffs, die Hoshi diese Qual ersparen könnte, aber man kann Naiman leider nicht erreichen, so dass Sato es tun muss. Sie versucht, diese Erfahrung so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. (ENT: Die Schockwelle, Teil II)

2366 wird Q aus dem Q-Kontinuum verbannt und gezwungen, als Mensch zu leben. Q entscheidet sich daraufhin, auf der USS Enterprise (NCC-1701-D) zu leben. Doch Captain Jean-Luc Picard lässt Q für seine Taten in den Arrest sperren. Darauf erwidert Q, dass er unter Klaustrophobie leide. (TNG: Noch einmal Q)

2371 meint Walter Baxter zu Kes, dass sein Konditionstraining das einzige ist, was ihn vor einem schweren Kabinenkoller schützt. (VOY: Das Nadelöhr)

Elim Garak leidet an dieser Phobie, weil ihn sein Vater als Kind durch Einsperren in einen Schrank bestraft hat. Außerdem ist er auf Tzenketh, der Heimatwelt der Tzenkethi, einmal von einstürzenden Wänden eingeschlossen worden. (DS9: Im Lichte des Infernos, Nachempfindung)

2374 muss die Besatzung der USS Voyager sich in Stasiskammern begeben, um einen Nebel sicher durchfliegen zu können. Tom Paris äußert seine Bedenken, gegen die Röhre. Darauf fragt ihn Kim, ob sie ihm einen Teddybären replizieren sollen. (VOY: Eine)

Als 2375 Commander Chakotay und Fähnrich Marla Gilmore in einen Turbolift steigen, befiehlt diese nach kurzer Zeit einen Notstopp und sie steigt aus, weil sie auf der USS Equinox ständigen Angriffen ausgesetzt war, und bevorzugt daher die Jefferies-Röhren. (VOY: Equinox, Teil I)

2376 erleidet Harry Kim unter dem Einfluss eines Mahnmals in einer Jefferies-Röhre einen klaustrophobischen Anfall und begibt sich auf die Krankenstation. Er berichtet dem Doktor, dass er nie unter Klaustrophobie litt, worauf der Doktor meint, dass es für alles ein erstes Mal gibt. (VOY: Das Mahnmal)

Im gleichen Jahr berichtet der Doktor Deanna Troi, dass Lewis Zimmerman auch unter Platzangst leidet. (VOY: Rettungsanker)

Als 2377 Loken erstaunt feststellt, dass Harry Kim nicht die Nightingale verlassen hat, antwortet dieser, dass er in Rettungskapseln Platzangst bekommt. (VOY: Nightingale)

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